„Wir Jesus Freaks sind Leute, die Jesus folgen! Jeder von uns hat gehört und erfahren, dass Jesus jeden bei seinem Namen ruft. Auf diesen Ruf haben wir geantwortet, indem wir mit ihm in eine Liebesbeziehung getreten sind.“
Wir Jesus Freaks verstehen uns als Teil einer großen Jesusbewegung. Gemeinsam mit anderen wollen wir Jesus und das, was er getan hat, wofür er steht und was er sich für uns Menschen wünscht, leben und in der Welt bekannt machen. Unsere aktuelle gesellschaftliche Situation, global und lokal, kann auf jeden Fall noch viel mehr davon gebrauchen. Dazu wollen wir christuszentriert die uns zur Verfügung stehenden Mittel nutzen. Wir verstehen die Botschaft der Bibel als Aufruf zu Frieden und Versöhnung und nicht zu Ausgrenzung und Erniedrigung.
Wir als Jesus Freaks solidarisieren uns daher mit den armen, benachteiligten, vergessenen oder ausgegrenzten Menschen in unserer Nachbarschaft und weltweit und mit denjenigen, die sich um sie kümmern, sich für sie einsetzen und ihnen ganz praktisch die Liebe Gottes durch Wort und Tat zeigen.
Wir als Jesus Freaks distanzieren uns von jeder Art von menschenfeindlichen, rassistischen, antisemitischen, sexistischen, nationalistischen (genauso wie national verherrlichenden) oder gewaltanwendenden Organisationen, Parteien, Haltungen oder Äußerungen. Wir sehen darin nicht Jesus und sein Herz für die Menschen auf dieser Erde. Sollten trotzdem Menschen im und mit dem Namen der Jesus Freaks Taten begründen oder Dinge sagen, die als menschenfeindlich, rassistisch, antisemitisch, sexistisch oder national verherrlichend einzuordnen sind, tun sie dies als Einzelpersonen und niemals im Namen der Jesus Freaks als Ganzes.
Als Jesus Freaks stehen wir für eine offene Gesellschaft, in der die Menschenwürde geachtet und die Persönlichkeitsrechte aller Menschen geschützt werden. Diese offene Gesellschaft steht für uns im Widerspruch zu diskriminierenden und ausgrenzenden Tendenzen. Wir schätzen die Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit in unserem Land und wollen für diese Werte einstehen. Deshalb ist es uns wichtig, Menschen mit anderen Meinungen, anderen Kulturen oder einem anderen Glauben mit Respekt zu begegnen.